Die Integration einer Buchhaltungssoftware wird insbesondere in kleinen Unternehmen als Herausforderung angesehen. Bedenken und Unsicherheiten, wenn es darum geht, sich mit digitaler Buchhaltung auseinanderzusetzen beziehungsweise diese zu implementieren, sind immer noch Anlass, jährlich Gelder in die Buchhaltungsbüros zu tragen.
Dabei gibt es keinen Grund, für Vorbehalte hinsichtlich einer Buchhaltungssoftware. Im Gegenteil, der Einsatz eines solchen Programms kann sich wirklich lohnen, sofern die Entscheidung auf das richtige Produkt fällt.
Die Vorteile der Softwarenutzung
Die Nutzung von Buchhaltungssoftware bietet zahlreiche Vorzüge für Betriebe jeder Größe. Vor allem kleinere Unternehmen mit einem Personalbestand von bis zu 10 Mitarbeitern profitieren hiervon zusätzlich, da ihre Buchungen sich meist in einem überschaubaren Rahmen bewegen.
Als wesentliche Anwendungsvorteile gelten die Zeitersparnis und Effizienzsteigerung. Aufgrund der Automatisierung von Routineaufgaben, beispielsweise der Dateneingabe und der Erstellung von Berichten, bleibt mehr wertvolle Zeit für die eigentlichen geschäftlichen Aktivitäten. Darüber hinaus minimiert die Software menschliche Fehler und erhöht die Genauigkeit der Buchhaltung. Zudem ermöglicht Buchhaltungssoftware eine automatisierte Berichterstattung und Analyse, sodass stets ein klarer Überblick über die Finanzen und den Cashflow herrscht.
Dies kann mittel- bis langfristig sogar die finanzielle Stabilität des Unternehmens optimieren.
Arten von Buchhaltungssoftware
Software für die Buchführung ist in unterschiedlichsten Formen erhältlich, wobei die jeweiligen Programme spezifische Vorteile und Merkmale besitzen. Recht beliebt ist cloudbasierte Software, welche den Zugriff auf Buchhaltungsdaten von überall aus ermöglicht und regelmäßige Updates und Backups bietet. Desktop-Software, lokal auf dem Computer installiert, behält die Daten immer direkt auf dem Rechner.
Darüber hinaus gibt es spezielle Buchhaltungssoftware, die eigens für Kleinunternehmen entwickelt wurde und häufig über eine intuitive Benutzeroberfläche verfügt. Zu diesen Programmen zählt auch “EAR – Die Buchhaltung“. Ihre Software ist exakt auf die Bedürfnisse von Betrieben mit bis zu 10 Mitarbeitern ausgelegt und besitzt alle notwendigen Schnittstellen für einen fließenden Datentransfer, unter anderem auch mit dem Finanzamt.
Mittlere und große Unternehmen bedienen sich vorzugsweise umfangreicheren Lösungen, die auch hochkomplexe Finanzprozesse verwalten können.
Auswahl der richtigen Buchhaltungssoftware – Tipps von Profi Michael Hertlein
Die Entscheidung für eine spezifische Buchhaltungssoftware muss unabdingbar dazu führen, die damit verbundenen Vorteile auch nutzen zu können. Michael Hertlein, der Kopf hinter “EAR – Die Buchhaltung”, hält hierzu einige wichtige Tipps bereit:
- Unternehmenseigene Bedürfnisse und Ziele klar definieren: Daraus ergeben sich die Funktionen, die die Software bieten muss und es steht von vornherein fest, welches Budget dafür investiert werden darf.
- Vergleich unterschiedlicher Systeme: Dabei sollten nicht nur Funktion und Kosten, sondern auch Benutzerfreundlichkeit und Support im Fokus stehen. “EAR – Die Buchhaltung” arbeitet zum Beispiel bewusst mit einer einfachen Nutzeroberfläche und bietet zusätzlich einen telefonischen Support, um per Telediagnose eventuelle Anwendungsprobleme zu beheben.
- Skalierbarkeit der Software: „Wer plant, sein Unternehmen zu vergrößern, muss darauf achten, dass das Programm den wachsenden Anforderungen dauerhaft gerecht wird.“, so der Experte. Dazu zählt er unter anderem das Vorhandensein von Schnittstellen mit anderen Einheiten, wie dem CRM oder dem E-Commerce-System.
Die Implementierung der Software
Die Einrichtung des Programmes erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Ein erster Schritt ist die Migration sowie Konvertierung bestehender Buchhaltungsdaten in die neue Benutzeroberfläche. Das ermöglicht die Datenintegrität und eine korrekte Übertragung aller Informationen.
Einführungen und Schulungen für Mitarbeiter sind im Nachgang für die einwandfreie Nutzung der Software notwendig. „Geschäftsführer sollten dabei den Prozess immer überwachen, um sicherzustellen, dass alle internen Kontrollen eingehalten werden.“
Wer diese Schritte einmal absolviert hat, kann sich über mehr Zeit freuen, da die Buchhaltung so wesentlich erleichtert wird. Richtige Software unterstützt demnach nicht nur die Vermeidung von Fehlern und den direkten Überblick in die Unternehmensfinanzen, sondern erlaubt auch fundiertere Finanzentscheidungen.
Durch die Auswahl des passenden Programms, eine sorgfältige Implementierung und kontinuierliche Anpassung desselben kann Unternehmen zu einem effizienteren und erfolgreicheren Finanzmanagement verholfen werden. Also, keine Angst mehr vor Buchhaltungssoftware – es lohnt sich!